DAS LEBEN
DER
WALLFAHRTSKIRCHE
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Die
Wallfahrtskirche lebt ihre Tage und Nächte, Woche
für Woche eingebettet in der Kulisse ihrer
majestätischen
Landschaft unter den spektakulären
Reflexionen der Sonne.
Man spürt ihre mysteriöse
Lebenskraft durch den Schlag der
berühmten mechanischen Uhr oder durch den rufenden Klang ihrer
Glocken, die ihre
Pilger nach Hause begleitet.
In diese prächtige Atmosphäre
der Wallfahrtskirche
kann jeder eintauchen, egal ob allein, in der Familie oder in der
Gemeinschaft.
Auch dies ist das Leben des Heiligtums!
Die Wallfahrtskirche ist gastfreundlich vom
Sonnenaufgang
bis zum Sonnenuntergang. An Wochen-, Sonn und Feiertagen bietet Sie
Gottesdienste und Beichten.
Während der freien Stunden von den
Feierlichkeiten
begrüßt Sie Gruppen von Pilgern: besonders
Wallfahrten von christlichen
Gemeinden, von Familien mit ihren Kindern, von Verlobten und
Hochzeitspaaren, von
Kranken und Alten, von Jugendgruppen und Schülern,
von Priestern, Mönchen
und Nonnen, von Touristen und Liebhabern der Geschichte, Kunst und
Populärkultur.
Hier ist die Ankunft des einsamen Pilger,
der
die Stille sucht, stehen bleibt, schaut, einen persönlichen
Kontakt sucht,
still flüstert oder betet, aufsteht und weggeht.
Die Wallfahrtskirche bietet für Alle gute
Dienste. Der Rektor
und die Priester
begleiten die Pilger und Freiwilligen.
An großen Festlichkeiten wie Advent, Weihnachten, Ostern,
Pfingsten, Mariä
Himmelfahrt und anderen heiligen Tagen bietet die Wallfahrtskirche mehr
Dienste
unter besonderer Aufmerksamkeit der Liturgie.
Besonders gemütlich wird das Heiligtum
über den
Sommer, wenn die Feierlichkeit der Himmelfahrt der Jungfrau Maria in
den Himmel
(15. August) beginnt. Ebenso einladend ist das Heiligtum für
das Inne Halten
und die Gebete der Volksfrömmigkeit wie Mai, die Novene zur
Vorbereitung auf
die Feiertage, die Tage der Kranken und der Alten oder der
geistigen
Vereinigungen.
Zwar werden abends
die Türen der Wallfahrtskirche geschlossen, dennoch
führt sie ihr Leben in
der Nacht fort und vergrößert sich in den
Herzen und Seelen ihrer
Anhänger! Im Kirchhof der Wallfahrtskirche
erstrahlt das leidende bronzene
Antlitz vom Papst Johann Paul II, Andenken der Apostolischen Reise, June 23, 1991.
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Tägliche
Weihe
an
die Muttergottes
Im
Bewußtsein meiner christlichen Berufung
erneuere
ich heute, o Maria, in Deine Hände
die
Verpflichtungen meiner Taufe.
Ich
widersage dem Satan,
seinen
Verlockungen, seinen Werken,
und
ich weihe mich Jesus Christus,
um
mit Ihm jeden Tag
im
Glauben mein Kreuz zu tragen
nach
dem Willen des Vaters.
In
Gegenwart der ganzen Kirche
anerkenne
ich Dich
als
meine Mutter und Herrscherin,
Dir
weihe und schenke ich
meine
Person, mein Leben
und
den Wert meiner guten Werke,
der
vergangenen, gegenwärtigen
und
zukünftigen.
Verfüge
über mich und über alles,
was
mir gehört,
zur
größeren Ehre Gottes,
in
Zeit und Ewigkeit.
Amen

Evangelium Tag
für Tag
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